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Trix Fine Art 22564 Dampflok BR 79.001 DRG H0 geändertes Getriebe

Bild Hersteller bzw. Artikel Nummer und Beschreibung VKP € Status Bahn-Verwaltung Epoche Länder SOSE
Trix Fine Art 22564 mit Razis mechanischer Optimierung. Dampflokomotive Gattung XV HTV als BR 79, Betriebsnummer 79.001 der DRG. Modellausstattung: In einer Zeit, da viele Produkte aufgrund fast identischer Qualität austauschbar geworden sind, gilt es um so mehr, Ausergewöhnliches zu schaffen. Die Marke Fine Art ist etwas besonderes. Handarbeit vom Feinsten. Die Messingbleche der Aufbauten werden in Fräs- bzw. Ätztechnik fein detalliert und dann präzise geformt und verlötet. Fahrgestell, Räder und Zurüstteile bestehen aus Schleuderguß. Filigrane Details wie Handgriffe oder Geländer werden aus feinsten Drähten montiert. das Modell wird von einem Gleichstrommotor System Faulhaber angetrieben welcher mit einer großen Schwungmasse versehen ist. Alle Loklaternen sind mit eigenen Miniatur-Glühlampen ohne Lichtleiter bestückt. Die Rauchkammertüre ist zu öffnen. Razis Modellbahnservice bietet auf Wunsch einen digital Umbau an. (Mit oder ohne Sound!) Leider kann ich die Maschine nicht wie von Trix vorgesehen liefern, da alleine während der Lagerung Antriebszahnräder aus Kunststoff gebrochen sind. Wir haben diesen Werksfehler in unserer werkstätte behoben. Nähere Informationen erhalten sie durch einen download der PDF Datei welche rechts in der Tabelle zu finden ist! Vorbild: 1916 lieferte Hartmann mit der Bahnnummer 1351 die erste der beiden XV HTV Lokomotiven an die Sächsischen Staatsbahnen. Die Lokomotiven der Gattung XV HTV, sind die letzten Entwicklungen der Sächsischen Staatsbahn bei regelspurigen Tenderlokomotiven. Die Entwicklung einer schweren Tenderlok für Zug-, Vorspann- und Schiebedienst auf Steigungsreichen Strecken geht auf die Initiative von Oberbaurat Lindner zurück, dem Vorstand des maschinentechnischen Büros der Sächsischen Staatsbahnen. Zwar war die Kesselleistung der XI HT (E h2t) ausreichend, doch Lindner wollte höhere Zugkraft durch höhere Reibungsmasse. Dazu waren jedoch sechs gekuppelte Radsätze erforderlich, für Lindner das Gölsdorfsche Prinzip seitenverschiebbarer Kuppelradsätze für nicht mehr anwendbar hielt. Als Verfechter geteilter Triebwerke zur Erzielung guter Bogenläufigkeit wußte Lindener natürlich um die Problematik, die die Hochdruck-Stopfbüchsen bei Mallet- und Meyer- Triebwerken mit sich brachten. Lindner griff das Prinzip der Meyer-Lok mit zwei einander zugekehrten, gegenläufig arbeiteten Zylindern. Das ist ein Auszug aus der beigelegten Broschüre von Trix. #
Ausverkauft! III Ja 1999